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Die Geschichte des Handkeesfeschtes

Die Geschichte des Handkeesfeschtes


Anfang des 20. Jahrhundert hatte das „Butterstoßens“ und das „Handkeesdrikken“ in „Loschter“ Haushalten jahrhundertealte Tradition. Nach einem großem Karlsruher Festumzug im Jahr 1924, bei dem eine Delegation der „Loschter Handkeesdrikker“ mit großem Hallo begrüßt wurden, entschlossen sich die beiden engagierten Lustadter Georg Lehr und Georg Ott im Jahr 1925 das 1 „Loschter Handkeesfescht“ ins Leben zu rufen. Als Örtlichkeit wurde bereits damals der idyllische Platz im Lustadter Maiblumenwald ausgewählt, dessen Name „Loschter Handkeesplatz“ im Laufe der Jahrzehnte zu einem Synonym für Pfälzer Lebensfreude und Gemütlichkeit wurde.

Erklärtes Ziel der Vereinsgründer war die Organisation eines familiären Volksfestes zu volkstümlichen Preisen. Fanden 1925 nur einige hundert Besucher den Weg zum Festplatz, so wurde im Laufe der Jahrzehnte aus dem anfänglich bescheidenen Fest eines der größten Volksfeste in der Südpfalz. Zwischenzeitlich besuchen uns jährlich zehntausende von Festbesuchern. Neben ca. 5.000 bestuhlten Sitzplätzen (davon ca. 1.000 überdacht) bietet der Festplatz im Herzen des Maiblumenwaldes jede Menge Raum für unsere Gäste.

An schönen Tagen sind es insbesondere junge Familien, die, bestens mit Decken ausgestattet, auf einem sonnigen Waldplätzchen zu moderaten Preisen picknicken.